Sex erfindet sich neu. Mit dieser Revolution werden die Praktiken diversifiziert und modernisiert, um in einigen Fällen von der traditionellen phallozentrischen Sexualität wegzukommen. Das ist die Idee der kontrollierten männlichen Keuschheit, der Roland (nicht sein richtiger Name) seit einigen Wochen anhängt. Als seine Partnerin ihm einen Peniskäfig schenkte, war er zunächst etwas überrascht von diesem ungewöhnlichen Objekt, bevor er sich auf das Spiel einließ. „In den letzten acht Monaten hat sie meine Orgasmen kontrolliert.“
Sie schickt mir manchmal Bilder von sich mit dem Schlüssel um den Hals
Roland (nicht sein richtiger Name)
Peppe dein Sexleben auf, indem du andere Wege als die Penetration erkundest, um dich und andere zu befriedigen. Die noch unbekannte kontrollierte männliche Keuschheit fasziniert und findet in Belgien immer mehr Anhänger. Roland (nicht sein richtiger Name) hatte noch nie Erfahrungen damit gemacht, bevor ihm seine Partnerin einen Peniskäfig unter die Nase hielt. „Sie hat mich ein bisschen überrumpelt. Sie hat schon immer Dominanzspiele gemocht, die das Sexleben aufpeppen. Wir haben bereits Sexspielzeug und Bettfesseln. Eines Tages kam sie mit diesem Peniskäfig an, ohne vorher mit mir zu sprechen, und erklärte mir, dass sie dieses neue Spiel ausprobieren wolle“, vertraut uns der Dreißigjährige an, der seit sechs Jahren ein Paar ist.
Kontrollierte männliche Keuschheit – wenn Femdom, BDSM und Dominanz die Lust neu schreiben
Sexualität erfindet sich neu. Immer mehr Paare lösen sich von der Idee, dass erfüllter Sex automatisch mit Penetration, sofortiger Entladung und einem schnellen, zielgerichteten Höhepunkt verbunden sein muss. Stattdessen rücken Fantasie, Spannung, psychologisches Machtspiel und bewusster Verzicht in den Vordergrund. In genau diesem Spannungsfeld bewegt sich die kontrollierte männliche Keuschheit – eine Form von gelebtem BDSM, in der Femdom, Dominanz, Kontrolle und erotischer Machtentzug eine zentrale Rolle spielen.
Für viele Männer klingt der Gedanke, die direkte Kontrolle über die eigene Erregung abzugeben, zunächst befremdlich. Die Vorstellung, dass der eigene Körper – genauer gesagt der Zugang zur sexuellen Befriedigung – von einer anderen Person gesteuert wird, kann Angst, Nervosität, aber auch eine tiefe, schwer zu beschreibende Erregung auslösen. Gerade in einer Beziehung, in der Vertrauen, Kommunikation und ein spielerischer Umgang mit Lust vorhanden sind, kann ein Peniskäfig zu einem intensiven Werkzeug der gemeinsamen sexuellen Erkundung werden.
Der Reiz des Peniskäfigs – mehr als nur ein Stück Metall
Ein Peniskäfig ist auf den ersten Blick ein kühles, technisches Objekt. Metall, Kunststoff oder Silikon, ein Ring, eine Form, ein Schloss – es wirkt fast nüchtern. Doch im Kontext von BDSM, Femdom und bewusst gelebter Keuschheit verwandelt sich dieses kleine Objekt in ein Symbol. Es steht für Machtübertragung, für erwachsene Unterwerfung, für ein Rollenspiel, das nicht nur den Körper, sondern vor allem den Geist berührt.
Wenn ein Mann sich dafür entscheidet, einen Peniskäfig zu tragen, geschieht dies immer im Rahmen von Zustimmung und Vertrauen. Nichts daran ist zufällig. Er erlaubt seiner Partnerin oder seinem Partner, im Rahmen eines gemeinsamen Roleplay zu bestimmen, wann und wie seine Erregung Aufmerksamkeit bekommt – oder eben nicht. Jeder Druck, jede Bewegung, jede unvollständige Regung seines Körpers erinnert ihn daran, dass Lust zwar spürbar ist, aber nicht mehr alleine in seiner Hand liegt. Diese Form der kontrollierten männlichen Keuschheit ist eine sehr direkte, gleichzeitig aber erstaunlich subtile Art von erotischem Machtentzug.
Femdom und Keuschheit – die stille Autorität der Schlüsselträgerin
Besonders in einer Femdom-Beziehung übt die Rolle der Schlüsselträgerin eine besondere Faszination aus. Die dominante Partnerin trägt den Schlüssel zum Käfig – manchmal wortwörtlich an einer Kette um den Hals, manchmal symbolisch in einer Schublade, in einer Box oder an einem Ort, den nur sie kennt. Für den keusch gehaltenen Mann ist dieser Schlüssel weit mehr als ein Gegenstand: Er ist der sichtbare Ausdruck ihrer Macht über seine Lust.
Die Partnerin entscheidet, wann der Käfig geöffnet wird, ob der Träger überhaupt direkten Zugang zu seinem Körper bekommen darf, ob er lediglich an seinen Zustand erinnert wird oder ob er – vielleicht nach Tagen oder Wochen – eine Form der Entlastung erfährt. Dieser Umgang mit Erwartung, Frustration und bewusster Verzögerung macht einen wesentlichen Teil der Dynamik von kontrollierter Keuschheit im BDSM aus. Die Frau übt Dominanz aus, nicht durch laute Gesten oder ständige Befehle, sondern durch ruhige, unerschütterliche Kontrolle.
Für viele keusch gehaltene Männer entsteht daraus eine Mischung aus Hingabe und innerer Unruhe. Sie denken häufiger an ihre Partnerin, weil jede körperliche Reaktion ihnen bewusst macht, dass sie es ist, die letztlich entscheidet, was aus dieser Erregung wird. Das kann die emotionale Bindung in einer Beziehung intensivieren: Die Partnerin wird zur erotischen Autorität, zur Herrin über das Tempo, die Richtung und die Intensität der gemeinsamen Sexualität.
Psychologie der Keuschheit: Warum der Verzicht so reizvoll sein kann
Auf den ersten Blick scheint es paradox: Verzichten, um mehr Lust zu erleben. Doch genau darin liegt der Kern der kontrollierten männlichen Keuschheit. Die Kombination aus Dominanz, Kontrolle und bewusster Zurückhaltung verstärkt oft die Empfindsamkeit für jede kleine Berührung, jedes Wort, jeden Blick. Der Alltag wird durchzogen von dieser latenten Spannung: Ein kurzes Lächeln der dominanten Partnerin, eine beiläufige Berührung, ein unscheinbarer Hinweis auf den Schlüssel – all das kann sich wie ein kleiner Stromstoß anfühlen.
Wer in einem solchen Setting lebt, beschreibt häufig, dass das eigene Verlangen nicht abnimmt, sondern anwächst. Zwar fehlt die direkte Entlastung, aber gerade diese fehlende Entladung kann zu einem Zustand permanent erhöhter Sensibilität führen. Der Körper reagiert auf Reize intensiver, der Geist ist stärker auf die Partnerin fokussiert, die Fantasie arbeitet ununterbrochen. Die Keuschheit wird damit zu einem Motor der Erregung, nicht zu ihrem Ende.
Für Paare, die BDSM und Roleplay bewusst ausleben, kann die kontrollierte Keuschheit zu einem emotionalen Ritual werden. Es ist ein gemeinsam vereinbarter Rahmen, der erlaubt, Macht, Ohnmacht, Vertrauen, Sehnsucht und Hingabe zu erforschen. Gemeinsam zu erleben, wie stark psychologische Dominanz wirken kann, ohne dass ständig extreme körperliche Aktionen nötig sind, kann befreiend sein. Die Sexualität verschiebt sich von „schnell und funktional“ hin zu „langsam, tief und bewusst“.
Keuschheit, BDSM und Alltag – wenn der Käfig Teil des Lebens wird
In vielen Beziehungen wird der Peniskäfig nicht nur für einzelne Abende, sondern als wiederkehrendes oder sogar dauerhaftes Element genutzt. Manche tragen den Käfig für wenige Stunden, andere nur am Wochenende, wieder andere für längere Phasen. Wichtig ist dabei, dass die Grenzen klar kommuniziert werden: Gesundheit, Komfort, Hygiene und die emotionale Belastbarkeit müssen immer im Vordergrund stehen.
Ein dauerhaft getragener Käfig ist in der Regel so konstruiert, dass Waschen und Toilettengang problemlos möglich bleiben. Dennoch bleibt die psychische Komponente im Fokus: Der Mann weiß, dass sein Körper nie völlig „frei“ ist. Das kann sich manchmal wie eine Herausforderung anfühlen, insbesondere in Momenten spontaner Erregung. Doch genau diese Momente sind es, die den Kern des erotischen Machtentzugs ausmachen: Er spürt Lust, aber er weiß, dass diese Lust einem anderen Willen untergeordnet ist.
Für die Partnerin kann es gleichermaßen reizvoll sein zu wissen, dass er im Alltag – beim Arbeiten, beim Einkaufen, beim Nachdenken – immer wieder an sie denkt, weil der Käfig ihn daran erinnert. Die Verbindung zwischen Femdom, Keuschheit und Beziehung lässt sich so nicht mehr trennen. Dominanz bleibt nicht auf das Schlafzimmer beschränkt, sondern erhält eine leise, aber stetige Präsenz im gemeinsamen Leben.
Kommunikation, Konsens und Vertrauen – die Grundlage jeder Keuschheitsdynamik
So intensiv kontrollierte Keuschheit auch sein kann – sie funktioniert nur, wenn Vertrauen und Konsens an erster Stelle stehen. Wie in allen Spielarten von BDSM gilt: Sicherheit, gegenseitige Achtung und die Möglichkeit, jederzeit zu stoppen, sind unverzichtbar. Paare, die mit einem Peniskäfig arbeiten, sollten offen über Grenzen, Wünsche, Ängste und Fantasien sprechen.
Die Rolle der dominanten Partnerin ist dabei nicht nur die der „Strengen“, sondern die einer verantwortungsvollen Führungsperson. Sie entscheidet zwar über die Dauer der Keuschheit, aber sie trägt auch Verantwortung für das emotionale Gleichgewicht. Ein liebevoll gelebtes Femdom-Szenario zeichnet sich nicht nur durch Stärke, sondern auch durch Sensibilität aus. Das Vertrauen, das der keusch Gehaltene schenkt, ist ein wertvolles Gut – und der bewusste Umgang damit verstärkt die Tiefe der Bindung.
Wer kontrollierte Keuschheit in seine Beziehung einführt, kann schrittweise beginnen. Zunächst mit einzelnen Abenden oder Tagen, mit klaren Regeln, mit bewusst definierten Zeichen für „Stopp“ oder „Pause“. Die praktische Erfahrung zeigt oft schnell, ob diese Form der Orgasmuskontrolle und des erotischen Machtentzuges zu den persönlichen Bedürfnissen beider Partner passt. Nicht jede Fantasie muss dauerhaft gelebt werden – aber jede Fantasie verdient den Raum, respektvoll erkundet zu werden.
Keuschheit als Erweiterung, nicht als Ersatz von Sexualität
Wichtig ist zu verstehen, dass kontrollierte männliche Keuschheit nicht zwangsläufig bedeutet, dass Sexualität „gestrichen“ oder reduziert wird. Im Gegenteil: Viele Paare berichten davon, dass sich ihr Sexleben qualitativ verändert, wenn Penetration und schneller Höhepunkt nicht mehr automatisch im Zentrum stehen. Streicheln, Küssen, Worte, Blicke, die Art, wie sich Körper berühren, ohne sofort „alles“ zu wollen – all das bekommt mehr Gewicht.
In einem BDSM-Rahmen kann die Keuschheit Teil eines größeren Macht- und Rollenspiels sein. Der keusch gehaltene Mann erlebt gleichzeitig Lust und Verzicht, Nähe und Distanz, Hoffnung und leichte Verzweiflung. Die dominante Partnerin erlebt das Gefühl, vollständig über den Rhythmus der Begegnungen bestimmen zu können. Diese doppelte Dynamik – Hingabe auf der einen, Führung auf der anderen Seite – kann eine intensive, reife Form der Erotik entstehen lassen, die weit über das hinausgeht, was viele Paare aus „klassischen“ Mustern kennen.
Ein Peniskäfig ist dann nicht mehr nur ein Toy oder ein Fetischobjekt, sondern ein Symbol für eine bewusst gewählte Beziehungsebene. Er steht für ein Ja zur gemeinsamen Erkundung von Dominanz, Kontrolle, Roleplay und emotionaler Tiefe. Erotischer Machtentzug wird so nicht zur Bestrafung, sondern zu einem vereinbarten Spiel, das beide stärkt.
Wenn Keuschheit Vertrauen vertieft
Am Ende ist es oft genau dieses Vertrauen, das Paare an der kontrollierten männlichen Keuschheit schätzen. Der Mann, der sich mit einem Peniskäfig anvertraut, zeigt eine Seite von sich, die sehr verletzlich ist. Er legt einen Bereich offen, der in vielen klassischen Rollenbildern als „unangreifbar“ gilt: seine unmittelbare sexuelle Selbstbestimmung. Er zeigt damit, wie sehr er seiner Partnerin vertraut.
Die dominante Partnerin wiederum nimmt dieses Vertrauen an und verwandelt es in eine Form von Führung, die nicht aus Härte, sondern aus Bewusstheit besteht. Sie bestimmt, aber sie hört zu. Sie hält zurück, aber sie sieht genau hin, was das mit ihm macht. Sie spielt mit seiner Erregung, aber sie achtet darauf, dass das Spiel ein gemeinsames bleibt. Diese Art von Femdom ist nicht nur eine Spielart von BDSM, sondern auch ein Ausdruck einer sehr erwachsenen, reflektierten Form der Liebe.
So wird aus einem kleinen Käfig ein großes Thema: Keuschheit als bewusst gewählte, erotische Praxis, die Kommunikation fördert, Rollen klarer macht, Emotionen verstärkt und Lust neu definiert. Wer bereit ist, sich auf diese Welt einzulassen, entdeckt oft, dass Sexualität weit mehr sein kann als der kurze Moment eines Höhepunkts – sie kann ein dauernder Zustand der Spannung, Nähe und Verbindung sein.
Kontrollierte männliche Keuschheit ist damit keine Pflicht und kein Muss, sondern eine Möglichkeit: eine Einladung, das gemeinsame Begehren in einem neuen Licht zu betrachten. Für manche bleibt sie Fantasie, für andere wird sie zu einem festen Bestandteil ihres BDSM- und Femdom-Lebensstils. In jedem Fall bleibt sie ein starkes Symbol dafür, dass es in moderner Sexualität um weit mehr geht als um reine Funktion – es geht um Tiefe, um Mut und um die Freiheit, neue Wege zu gehen.
Eingesperrter Penis
Bei dem fraglichen Gegenstand handelt es sich um ein Gerät, mit dem der Penis eingesperrt wird, sodass eine Erektion unmöglich wird. „Es ist ein Metallkäfig, der über den Penis gestülpt wird. Es gibt einen Ring, der den Schleimbeutel und die Hoden umschließt. Das Ganze wird dann mit einem kleinen Vorhängeschloss verschlossen. Meine Partnerin hat immer den Schlüssel dazu, auch wenn sie unterwegs ist. Und bei ihren neckischen Spielen schickt sie mir manchmal Bilder von sich mit dem Schlüssel um den Hals.“
Der Peniskäfig ermöglicht eine Form der Kontrolle, manchmal sogar die totale Unterwerfung und Beherrschung, zwischen den Partnern. Wenn der Partner oder die Partnerin den Schlüssel hat, übernimmt er oder sie die Kontrolle über das Vergnügen des Trägers oder der Trägerin des Käfigs. Dieser ist also völlig vom Willen des anderen abhängig.
Was erhoffen sich die Paare von dieser Praxis?
Abgesehen von der Kontrolle der Lust stellen die Anhänger oft eine Sexualität in Aussicht, die weniger, wenn nicht gar gar nicht phallozentrisch ist. Wir können sicherlich eine Suche nach Spiel, Frustration, Kontrolle des Orgasmus, zur Beruhigung einer eindringenden Eifersucht, aber vielleicht auch nach Kontakt vorantreiben.
Für Roland hat der Peniskäfig, den er trägt, im Wesentlichen einen Einfluss auf sein Verlangen. „Ich will sie die ganze Zeit, irgendwo. Da du immer ein bisschen geil bist, kann sich das natürlich wie eine Folter anfühlen, aber du denkst immer an deine Partnerin und willst mit ihr schlafen. Das Verlangen ist also die ganze Zeit da. Und ich glaube, sie mag die Kontrolle, die sie hat.
Der junge Mann fügt hinzu, dass seine Partnerin ihn aus dem Käfig entlässt, wenn er es sich verdient hat, d.h. wenn sie sich „tagelang oder wochenlang auf ihr Vergnügen konzentriert haben“.
Roland leugnet nicht, dass diese sexuelle Praxis manchmal anstrengend ist. „Aber das ist Teil des Spiels. Nicht zu wissen, wann er entfernt wird, macht die Sache natürlich noch interessanter, und natürlich gibt es Zeiten, in denen ich supergeil bin… Und es muss ihr Spaß machen, sich zu weigern.“
Die Frage, ob dieses Kontrollbedürfnis Ausdruck von Unzufriedenheit oder einem unerfüllten Bedürfnis ist, scheint legitim zu sein. Sexualität ermöglicht die Erkundung von Empfindungen und Emotionen, die in unserem täglichen Leben manchmal im Zaum gehalten werden. Wenn wir unter großem Druck stehen, zum Beispiel in einem Job, in dem Autorität vorherrscht, kann Sex eine Möglichkeit sein, diese Gefühle auszudrücken und loszulassen. Wir bieten dann unserem Körper und unserem Geist eine Eskapade an, die tausend Meilen von dem Bild entfernt ist, das wir der Gesellschaft von uns vermitteln. Für manche kann das lebensrettend sein und eine Art inneren Frieden bringen.
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Die universelle Regel
Wie kann man jede Art von Abdriften vermeiden? Es gibt für uns eine universelle Regel in Bezug auf die sexuelle Praxis, die es zu beachten gilt: Zustimmung und Respekt.
Es müssen von Anfang an Regeln aufgestellt werden, die ein sofortiges Ende vorsehen, wenn einer der beiden Partner nicht mehr weitermachen will.
Es ist jedoch nicht notwendig, einen Peniskäfig zu tragen, um sich von der Penetration zu lösen und sich mehr auf das Vergnügen der anderen Person einzulassen.
Das beste Mittel ist nicht unbedingt ein Käfig, sondern die Kommunikation.
Wenn man seiner Aussage Glauben schenken darf, scheint Roland die Erfahrung zu genießen und fühlt sich seiner Liebsten trotz dieser Vorrichtung nicht unterwürfig. „Sie bleibt eine gute Zuhörerin. Natürlich, wenn es gar nicht funktioniert und ich es meiner Partnerin sage, hören wir auf. Das ist nichts Ungesundes, und es bleibt im Rahmen des Spiels. Sicher, es gibt Momente des Zwanges, aber das gehört zum Spiel dazu.“
Ist diese erzwungene Keuschheit gesund?
Ein Zwang, der ihn bis in die kleinsten Ecken verfolgt? „Ich trage den Käfig die ganze Zeit, außer wenn mein Partner beschließt, mich zu befreien. Er ist offen und ermöglicht es mir, mich problemlos zu waschen und auch auf die Toilette zu gehen. Man muss nur gut zielen“, scherzt er.
Wir raten jedoch von einer langfristigen 24/7-Praxis ab: Wir dürfen nicht vergessen, dass morgendliche und nächtliche Erektionen ein Zeichen für die Gesundheit des Penis sind. Ihm diese Erektionen auf Dauer vorzuenthalten, halte ich für gefährlich und könnte zu Erektionsstörungen führen. Abstinenz als solche ist dagegen kein Gesundheitsrisiko. Hier ist eher die vollständige oder teilweise Verhinderung der Erektion problematisch.
Ich trage den Käfig die ganze Zeit, außer meine Partnerin beschließt, mich freizulassen
Roland (nicht sein richtiger Name)
Abgesehen von der kontrollierten männlichen Keuschheit gibt es viele sexuelle Praktiken, die du ausprobieren kannst, wenn du dein Sexualleben aufpeppen willst. Es ist jedoch nicht immer einfach, als Paar darüber zu sprechen, ohne Angst zu haben, die andere Person zu verschrecken.
Warum sprichst du nicht über deinen Wunsch, es auszuprobieren, indem du einen Artikel wie diesen zeigst und deinen Partner nach seiner Meinung zu dem Thema fragst? Das Tragen eines Peniskäfigs ist kein Spiel, das man auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Wie bei BDSM-Spielen braucht es einen Rahmen, Regeln und die Möglichkeit, jederzeit aufzuhören. Diese drei Begriffe sind beruhigend und schaffen Vertrauen zwischen den Partnern. Wenn du mit dem Begriff der Keuschheit spielen willst, kannst du auch sanft mit einem verbalen Pakt beginnen.
Was ist ein Penis-Käfig überhaupt?
Als erfahrener Liebhaber von BDSM und sexuellen Erkundungen habe ich mich schon immer von der Idee faszinieren lassen, die Kontrolle über meine Lust und meine Erregung abzugeben. Der Peniskäfig, ein oft missverstandenes, aber dennoch aufregendes Werkzeug in der Welt der sexuellen Dominanz und Unterwerfung, hat für mich eine ganz besondere Anziehungskraft.
Ein Peniskäfig ist im Grunde genommen eine Vorrichtung aus Metall, Kunststoff oder Silikon, die um den Penis und die Hoden getragen wird und diese sicher einschließt. Seine Hauptfunktion besteht darin, dem Träger zu verhindern, eine Erektion zu bekommen oder seine Genitalien zu berühren, was eine Form der sexuellen Kontrolle und Unterwerfung darstellt. Für mich persönlich ist der Peniskäfig mehr als nur ein physisches Objekt; er symbolisiert Macht und Hingabe zugleich.
Wenn ich den Peniskäfig anlege, fühle ich sofort die körperliche Präsenz und das Gewicht um meine Genitalien herum. Es ist ein ständiges Gefühl der Erinnerung daran, dass meine sexuelle Erregung nun nicht mehr in meiner eigenen Kontrolle liegt, sondern in der meiner Partnerin oder meines Partners. Die Enge und das enge Gefühl um meinen Penis verstärken dieses Bewusstsein und setzen eine ständige Erinnerung daran, dass meine Lust nun an die Bedingungen und Wünsche meines Partners gebunden ist.
Die Herausforderung des Tragens eines Peniskäfigs liegt nicht nur in der physischen Einschränkung, sondern auch in der psychologischen Herausforderung. Jedes Mal, wenn ich versuche, eine Erektion zu bekommen, erinnert mich der Käfig daran, dass meine Erregung unter Kontrolle gehalten wird. Diese Machtübergabe ist ein zentraler Aspekt meiner Unterwerfung und erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Kommunikation zwischen mir und meinem Partner.
Der Peniskäfig wird oft als Werkzeug der Erziehung und Disziplinierung innerhalb von BDSM-Beziehungen verwendet. Er kann Teil von langfristigen Keuschheitsverträgen sein, bei denen der Träger für Tage, Wochen oder sogar Monate keusch gehalten wird. Diese Herausforderung und die damit verbundene Erregung, die durch die permanente Enge und die ständige Erinnerung an die sexuelle Kontrolle entsteht, sind für viele BDSM-Enthusiasten ein wesentlicher Teil ihrer sexuellen Erfahrung.
Für mich persönlich geht es jedoch nicht nur um die physischen oder sexuellen Aspekte des Peniskäfigs, sondern auch um die emotionale und psychologische Dimension. Das Tragen eines Käfigs erfordert Selbstreflexion und die Bereitschaft, meine Bedürfnisse und Gelüste in den Dienst der Lust und der Bedürfnisse meines Partners zu stellen. Es ist eine Form der Selbstentdeckung und der Erweiterung meiner Grenzen, die mich tiefer in die Welt der BDSM-Erforschung führt.
Darüber hinaus kann der Peniskäfig auch eine Quelle der sexuellen Spannung und der Antizipation sein. Während ich ihn trage, erlebe ich Momente der Erregung und Frustration, die durch die Unmöglichkeit, eine vollständige Erektion zu erreichen, verstärkt werden. Diese Spannung kann zu intensiven und erfüllenden erotischen Erlebnissen führen, die sowohl für mich als auch für meinen Partner bereichernd sind.
![[Erfahrungsbericht] Ich trage einen Peniskäfig - meine Frau kontrolliert meine Orgasmen 3 Mama Juliette.](https://sissy-fantasy.com/wp-content/uploads/2022/05/mama-juliette.jpg)
HI, ich bin Mama Juliette. Meine Kinder erziehe ich mit strenger Hand.
Ich möchte dir in meinen Beiträgen helfen, das Kind in dir heraus zu kitzeln, aber auch Mamas und Papas bei der Erziehung ihrer Zöglinge unterstützen.

![[Erfahrungsbericht] Ich trage einen Peniskäfig - meine Frau kontrolliert meine Orgasmen 1 Erfahrungen mit dem Peniskäfig.](https://sissy-fantasy.com/wp-content/uploads/2022/03/erfahrung-peniskaefig.jpg)


