Sissy Training – von A – Z

Dein kleines Lexikon der Sissy- und Feminisierungswelt

Wenn du diesen Artikel liest, bist du entweder schon auf dem Weg zur Sissy – oder du überlegst, ob du es werden willst. In beiden Fällen: Willkommen in meiner Welt.
In einer Welt aus Keuschheit, High Heels, Dresscodes und Ritualen stolperst du schnell über Begriffe, die dich verwirren, reizen oder sogar ein bisschen Angst machen. ABDL? Forced Bi? Sissygasm? Keuschheitsgürtel? Anal Training? – vieles klingt erst einmal extrem, bis du verstehst, wie die Puzzleteile zusammengehören.

Dieses Glossar ist dein persönlicher Führer durch die wichtigsten Begriffe rund um Sissy-Training, Feminisierung, BDSM und Machtspiele.
Nicht als trockene Theorie, sondern als Werkzeugkasten: Du lernst, welche Konzepte dich formen, welche Dynamiken in der Erziehung eine Rolle spielen und wo die Unterschiede zwischen Spiel, Fetisch, Identität und echter Machtabgabe liegen.

Ob du dich selbst besser einordnen möchtest, als Mistress Struktur für deine Erziehung suchst oder als neugieriger Partner verstehen willst, was in deinem „Mädchen“ vorgeht – hier findest du die Sprache, mit der wir diese Welt beschreiben. Und du wirst merken: Je besser du die Begriffe kennst, desto bewusster kannst du deine Rolle, deine Grenzen und deine Fantasien gestalten.

Lies aufmerksam, spüre, bei welchen Stichwörtern dein Herz schneller schlägt… und bei welchen dir die Knie weich werden. Genau dort beginnt deine Wahrheit.

 

ABDL

Steht für Adult Baby Diaper Lover. Erwachsene, die emotional oder erotisch in die Rolle eines Babys schlüpfen und Windeln, Pflege und Kontrolle genießen.
Dabei geht es oft um Geborgenheit, Entlastung von Verantwortung und das Gefühl, vollständig geführt zu werden.
ABDL kann von kuschelig-harmlos bis klar fetischistisch gelebt werden – je nach Person und Dynamik.

Adult Baby

Ein erwachsener Mensch, der sich bewusst in einen kindlichen oder babyhaften Zustand zurückversetzen lässt.
Windeln, Schnuller, Strampler, Fläschchen und feste Routinen gehören oft dazu.
Für viele steht weniger die Sexualität im Fokus, sondern Regression, Schutz und das Gefühl, „umsorgt“ statt verantwortlich zu sein.
In dominanten Konstellationen dient diese Rolle der vollständigen Entmachtung.

AgePlay

Rollenspiele mit bewusst gesetztem Altersunterschied – mental oder optisch.
Beispiele: „strengere Mummy“, Lehrer-Schülerin, gereifter Daddy mit „frechem Girl“.
Der Reiz entsteht aus Machtgefälle, Verbotenem und klaren Rollen.
Sexuelle Handlungen müssen immer zwischen einwilligenden Erwachsenen bleiben, egal welche Rolle gespielt wird.

Anal Training

Gezieltes Gewöhnen von Po-Muskulatur und Kopf daran, empfangend zu sein.
Durch langsame Dehnung mit Fingern, Toys oder Plugs lernt der Körper zu entspannen statt zu verkrampfen.
Für viele Sissies ist es ein Grundpfeiler ihrer Ausbildung: Sie lernen, loszulassen und Kontrolle abzugeben.
Der Fokus liegt auf Sicherheit, Gleitmittel, Geduld – nicht auf „möglichst schnell, möglichst groß“.

BDSM

Sammelbegriff für Bondage, Dominanz, Submission, Sadismus, Masochismus und verwandte Praktiken.
Im Kern geht es um Macht, Kontrolle, Schmerz, Hingabe – aber immer auf Basis von Einwilligung.
BDSM kann sehr soft (z. B. Augenbinde, leichte Führung) oder extrem sein – je nach Vorlieben und Grenzen.
Wichtig sind Kommunikation, Safeword und Nachsorge (Aftercare).

Bettnässer

Erwachsene, die nachts oder bewusst unkontrolliert in die Windel oder ins Bett machen.
In Fetisch-Kontexten wird das als demütigend, regressiv oder besonders „babyhaft“ eingesetzt.
Eine Mistress kann daraus Strafen, Rituale oder Erziehungsaufgaben bauen – oder es liebevoll integrieren.
Wichtig: Hygiene, Schutz der Matratze und psychische Stabilität des Betroffenen.

Butt Plug Training

Längeres Tragen eines Buttplugs, um Körper und Kopf an permanente „Füllung“ zu gewöhnen.
Der Plug wird zum ständigen Reminder: Die Sissy gehört jemandem und bleibt empfänglich.
Größe, Gewicht und Form lassen sich steigern – von unauffällig bis deutlich spürbar.
Wichtig sind gute Materialien, viel Gleitgel und Pausen, damit der Körper gesund bleibt.

Chastity Training (Keuschheitstraining)

Langfristige Keuschhaltung mit Peniskäfig oder Keuschheitsgürtel.
Die Sissy lernt, Lust nicht mehr selbst zu steuern, sondern komplett aus der Hand zu geben.
Mit der Zeit verschiebt sich der Fokus: weg vom eigenen Orgasmus – hin zu Dienst, Gehorsam und weiblicher Rolle.
Psychologisch ist das eines der stärksten Werkzeuge, um Abhängigkeit und Hingabe zu vertiefen.

Crossdresser

Meist Männer, die sich gern in Frauenkleidung und oft auch Make-up hüllen.
Es kann rein ästhetisch, emotional oder auch erotisch motiviert sein.
Viele Crossdresser genießen es, unterschiedliche Seiten ihrer Persönlichkeit auszuleben – ohne zwingend trans zu sein.
Entscheidend ist: Kleidung wird als Ausdruck der eigenen Identität und Lust verstanden.

Crossdresser Bodysuit

Ein Ganzkörper-Anzug, oft aus Latex, Silikon oder spezieller Kunsthaut.
Er formt Taille, Hüfte, Po und manchmal auch Brüste so, dass der Körper deutlich weiblicher wirkt.
Für viele ist er ein „Schnellzug“ in die Illusion eines weiblichen Körpers – ohne Operation oder Hormone.
Kann mit Perücke, Make-up und Kleidung kombiniert werden, um eine komplette Femme-Figur zu schaffen.

Deepthroat Training

Übungen, um den Hals zu entspannen, Würgereflex zu kontrollieren und Vertrauen in die Situation zu entwickeln.
Es geht nicht nur um Technik, sondern auch um mentale Hingabe und Atmung.
Viele Sissies erleben Deepthroat als extrem intim, weil dabei Kontrolle und Selbstbild stark herausgefordert werden.
Wichtig ist langsames Herantasten, Pausen und klare Kommunikation – keine Gewaltmärsche.

devote Sissy

Ein Mann, der bewusst eine feminine, unterwürfige Rolle einnimmt.
Er überträgt Entscheidungen – vor allem sexualbezogene – an seine Mistress oder Partnerin.
Typisch sind Dienst, Gehorsam, feminisierte Kleidung und das Abgeben von Rechten.
Devotion bedeutet hier nicht Wertlosigkeit, sondern gewollte Position am unteren Ende der Machtkette.

Diaper Lover

Personen, die das Tragen von Windeln erotisch oder emotional sehr anziehend finden.
Im Unterschied zum reinen Adult Baby kann hier der Fokus stärker auf Lust, Kitzel und Fetisch liegen.
Viele mögen das Rascheln, das Volumen, die Nässe und die komplette „Verpackung“.
Kann mit Machtgefälle, Regression oder einfach Komfort kombiniert werden.

Dresscode

Ein fester, meist von der Mistress vorgegebener Kleidungsstandard für die Sissy.
Beispiele: immer Slip + Strümpfe zu Hause, an bestimmten Tagen Maid-Uniform, Pflicht-High-Heels.
Ein Dresscode macht Feminisierung sichtbar, ritualisiert und alltagsnah.
Dadurch spürt die Sissy ihre Rolle nicht nur in Sessions, sondern dauerhaft.

DWT-Erziehung

DWT = Damenwäscheträger.
Männer werden gezielt an Damenunterwäsche, Strümpfe, BHs, Röcke und High Heels gewöhnt.
Das Ziel ist, die feminine Seite zu öffnen und gleichzeitig Männlichkeitsgehabe zu brechen.
Je konsequenter die Erziehung, desto selbstverständlicher wird Weiblichkeit im Alltag.

Edging

Die Sissy wird bis kurz vor den Orgasmus gebracht – und dann gestoppt.
Durch wiederholtes Edging baut sich eine enorme sexuelle Spannung auf, ohne Erlösung.
Das erhöht Gehorsam, Abhängigkeit und Fokus auf die Mistress.
Viele erleben nach langen Edging-Phasen deutlich intensivere Orgasmen – wenn überhaupt einer erlaubt wird.

Eheherrin

Die Partnerin, die offiziell oder inoffiziell die vollständige Führung in der Beziehung übernommen hat.
Sie entscheidet über Finanzen, Alltag, Sexualität und Regeln – ihr Mann wird zum Ehemann-Sklaven oder Sissy-Ehemann.
Gehorsam wird nicht mehr nur im Schlafzimmer gefordert, sondern im gesamten Lebensbereich.
Solche Konstellationen beruhen idealerweise auf bewusster Vereinbarung, nicht auf heimlicher Manipulation.

Facesitting

Die dominante Person setzt sich mit Po oder Vulva auf das Gesicht des Partners.
Der devote Part verwöhnt, während Luft, Sicht und Kontrolle stark eingeschränkt sind.
Der Reiz liegt in Macht, körperlicher Nähe und manchmal auch leichter Atemkontrolle.
Wie immer gilt: Kommunikation und klare Grenzen sind Pflicht.

Femboy

Ein meist junger Mann mit betont femininen Merkmalen: Styling, Körpersprache, Kleidung.
Er muss sich nicht unbedingt als Frau identifizieren, spielt aber gern mit Genderrollen.
In Sissy-Kontexten sind Femboys oft „natürlich feminine“ Kandidaten für weitere Feminisierung.
Sie verbinden kindliche/jugendliche Optik mit bewusst weichen, mädchenhaften Zügen.

Feminisierung

Überbegriff für alle Maßnahmen, die eine männlich gelesene Person weicher, femininer und passiver machen.
Das kann Kleidung, Sprache, Körperhaltung, Körperpflege, Psychologie und Sexualverhalten betreffen.
Sie reicht von spielerischer Crossdressing-Phase bis zur tiefen, dauerhaften Rollenveränderung.
Wichtig ist, dass die betroffene Person – zumindest auf Metaebene – zustimmt.

Forced Bi

Erziehung, bei der die Sissy auf Anweisung sexuelle Handlungen mit Männern (oder entsprechenden Toys) ausführt.
Der Reiz entsteht aus Scham, Grenzverschiebung, Machtgefälle und der Frage „Bin ich das jetzt wirklich?“.
Für manche bleibt es reines Rollenspiel, andere entdecken tatsächlich neue sexuelle Facetten.
Nur geeignet, wenn alle Beteiligten sich mental stabil und informiert fühlen.

Geldsklave

Ein Mann, der es erregend findet, finanziell benutzt, geleert und kontrolliert zu werden.
Er überweist, kauft Geschenke, übernimmt Rechnungen – oft ohne direkte Gegenleistung.
Für die Mistress ist es eine Form von Macht, für ihn eine Form von Hingabe.
Auch hier sind klare Grenzen, Budgets und Verantwortungsgefühl notwendig.

Goldene Dusche

Spielart, bei der Urin bewusst als „Geschenk“, Demütigung oder Intimität eingesetzt wird.
Die dominante Person entscheidet, wann, wie und wohin uriniert wird.
Für einige ist es ein extremes Tabu, für andere ein Schlüsselreiz.
Hygiene, Einvernehmlichkeit und medizinisches Bewusstsein sind dabei wichtig.

Hair Removal

Das Entfernen von Körperbehaarung durch Rasur, Waxing, Sugaring oder Laser.
Eine glatte Haut lässt eine Sissy sichtbar und fühlbar femininer erscheinen.
Viele Mistress machen Haarentfernung zur Pflicht, um Männlichkeit buchstäblich „abzustreifen“.
Der Effekt ist nicht nur optisch, sondern auch psychologisch sehr stark.

Handschellen

Klassisches Tool, um die Bewegungsfreiheit stark einzuschränken.
Sie werden für Fixierung, Strafe, Sicherheit oder zur Steigerung von Hilflosigkeit genutzt.
Es gibt sie aus Metall, Leder, Plüsch oder als Bondage-Äquivalent aus Seilen.
Nie ohne Aufsicht, Schlüssel in Griffweite und Bewusstsein für Durchblutung einsetzen.

High Heels für Sissys

Sie verändern Gang, Haltung, Hüftschwung und Selbstwahrnehmung sofort.
Viele Sissies fühlen sich dadurch automatisch weiblicher, verletzlicher und „ausgestellt“.
Lange Absätze fördern eine feminisierte Körpersprache – und trainieren Disziplin und Ausdauer.
Für Anfängerinnen sind niedrigere Absätze und langsames Steigern sinnvoll.

Keuschheit

Verzicht auf selbstbestimmten Orgasmus – freiwillig oder in Dynamik festgelegt.
Sie kann ohne Gerät (auf Ehrenwort) oder mit Peniskäfig/Keuschheitsgürtel gelebt werden.
Langfristige Keuschheit verändert Fokus, Lustmuster und Verhalten deutlich.
Statt „Ich will kommen“ rückt „Wie kann ich dienen?“ in den Mittelpunkt.

Keuschheitsgürtel

Gerät, das Genitalbereich (und manchmal auch Analbereich) mechanisch abschirmt.
Er verhindert Masturbation und oft auch fremde Berührungen – es sei denn, die Mistress öffnet.
Moderne Versionen gibt es aus Metall, Kunststoff, Leder oder Latex.
Passform, Hygiene und Sicherheit sind entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden.

Keuschheitsschelle

Ein „Käfig“ oder eine Vorrichtung für den Mund: Knebel, Masken, Riemen.
Sie verhindern Sprechen, Masturbation mit dem Mund und setzen ein deutliches Symbol der Entmachtung.
In Kombination mit Keuschheitsgürtel entsteht ein sehr klares Bild völliger Kontrolle.
Auch hier gilt: Atmung, Speichelfluss und Dauer im Blick behalten.

Locktober / Keuschheitsmonat

Beliebte Challenge: den kompletten Oktober (oder einen anderen Monat) keusch bleiben.
Für Sissies oft ein mentaler Wendepunkt, weil sie über Wochen hinweg keine Erlösung erfahren.
Viele Mistress nutzen diesen Rahmen für zusätzliche Aufgaben, Rituale und Feminisierungsschritte.
Am Ende steht – vielleicht – ein besonderer Orgasmus oder eine weitere Verlängerung.

Peniskäfig

Ein Käfig, der den Penis umschließt und Erektionen blockiert oder schmerzhaft macht.
Er verhindert Selbstbefriedigung und macht sexuelle Kontrolle physisch spürbar.
Es gibt Modelle aus Metall, Silikon oder Kunststoff, von „alltagstauglich“ bis „strafend“.
Regelmäßige Reinigung, Passformkontrolle und Hautpflege sind Pflicht.

Pegging

Die dominante Partnerin benutzt einen Strap-On, um ihre Sissy zu penetrieren.
Der frühere „Aktive“ erlebt sich plötzlich als klar empfangende Seite.
Pegging symbolisiert einen deutlichen Rollenwechsel und kann sehr identitätsprägend sein.
Mit Gleitmittel, Kommunikation und langsamer Steigerung bleibt es sicher und lustvoll.

Role Reversal

Aktiver Rollenwechsel: Der frühere „Mann im Haus“ wird zur Sissy, Dienerin oder Sub.
Die Partnerin übernimmt Leitung, Entscheidungen, sexuelle Initiative und Kontrolle.
Oft schleicht sich der Rollenwechsel zuerst spielerisch ein – und wird dann zum festen Modell.
Für viele Paare ist Role Reversal der Schlüssel zu völlig neuer Dynamik.

Safe Word

Ein vorher vereinbartes Wort (oder Signal), mit dem das Spiel jederzeit gestoppt werden kann.
Es ersetzt das normale „Nein“, das im Spiel bewusst verwendet werden darf (z. B. im Rollenspiel).
Ein Safe Word schafft Sicherheit, damit beide Seiten intensiver loslassen können.
Verantwortungsvolle Mistress ignorieren es niemals.

Sextoys

Hilfsmittel zur Stimulation, Erziehung oder Kontrolle: Dildos, Vibratoren, Plugs, Gerten usw.
Sie können als Belohnung, Strafe oder Trainingswerkzeug eingesetzt werden.
In Sissy-Settings sind anal- und brustbezogene Toys besonders verbreitet.
Qualität, Material und Hygiene sind hier wichtiger als bloße Größe.

Shibari

Japanische Kunst des dekorativen und funktionalen Fesselns.
Seile werden so eingesetzt, dass Muster entstehen, Körperhaltungen vorgegeben und Gefühle verstärkt werden.
Es kann rein ästhetisch sein oder Teil intensiver BDSM-Sessions.
Fachwissen ist wichtig, um Nerven, Atmung und Durchblutung nicht zu gefährden.

Sissygasm

Ein schwacher, oft nach langem Edging und Keuschheit erarbeiteter „Mini-Orgasmus“.
Oft ohne oder mit sehr wenig Ejakulation – aber mit starkem psychischem Release.
Viele Mistress nutzen Sissygasms als „Belohnung“, ohne volle Befriedigung zu gewähren.
So bleibt die Sissy erregt, abhängig und trotzdem funktionstüchtig.

Sissy Aufgaben

Alles, was eine Sissy im Alltag oder in Sessions zu erledigen hat.
Typisch: Putzen, Kochen, Massieren, Fußdienst, Schreibarbeiten, Botengänge, Gäste bedienen.
Aufgaben definieren ihre Rolle als Dienerin und entlasten gleichzeitig die Mistress.
Sie können mit Belohnungen, Strafen oder Ritualen verknüpft werden.

Sissy Boy

Ein junger, eher zart wirkender Mann, der in weiblicher Rolle besonders „natürlich“ wirkt.
Und ja – er ist prädestiniert für Strumphosen, kurze Röcke und süße Tops.
Viele Sissy Boys sind mental schnell im Girl-Modus, brauchen aber Führung und Rahmen.
Die meisten Mistress mögen diese Mischung aus Jugendlichkeit und Unterwerfung.

Sissy Brainwash

Langfristige, sanfte „Gehirnwäsche“ durch Wiederholung, Rituale und Sprache.
Beispiele: tägliche Affirmationen, bestimmte Anredeformen, wiederkehrende Aufgaben, Dresscodes.
Das Ziel ist, dass die Sissy ihre Rolle irgendwann als „normal“ empfindet.
Brainwash funktioniert am besten, wenn die Sissy innerlich bereits dorthin möchte.

Sissy Ehemann

Ein Mann, der in der Ehe voll in die unterwürfige, feminisierte Position gerutscht ist.
Er kümmert sich um Haushalt, Dienst, Pflege, während die Eheherrin entscheidet.
Sexuelle Rechte hat er meist kaum noch, dafür viele Pflichten und Dresscodes.
Nach außen kann das Paar völlig „normal“ wirken – intern herrscht ein klares Machtgefälle.

Sissy Gay

Sissy-Konstellation innerhalb gleichgeschlechtlicher Beziehungen.
Auch dort gibt es Top/Bottom, Dom/Sub, Feminisiert/Führend.
Die Mechanik von Macht, Feminisierung und Dienst bleibt dieselbe.
Die Orientierung ist zweitrangig – entscheidend ist die Rollenstruktur.

Sissy Girl

Eine Sissy, deren Feminisierung weit fortgeschritten ist: Kleidung, Gestik, Sprache, Auftreten.
Von außen wird sie oft eher als Frau wahrgenommen, zumindest in bestimmten Settings.
Das kann rein spielerisch sein – oder Teil einer tieferen Identität.
Eine Mistress kann hier fein zwischen „Püppchen“ und „gebrauchter Schlampe“ arbeiten.

Sissy Hypnose

Trance-Techniken, um unterbewusste Muster Richtung Feminisierung, Gehorsam und Lust umzuprogrammieren.
Sie kann live, per Audio oder Skript erfolgen.
Viele Sissies berichten, dass bestimmte Triggerworte oder Situationen danach stärker wirken.
Wichtig: Nur von vertrauenswürdigen Personen und ohne Manipulation außerhalb vereinbarter Grenzen.

Sissy Kleidung

Alle femininen Stücke, die eine Sissy tragen muss oder darf: Unterwäsche, Strümpfe, Röcke, Kleider, Uniformen.
Sie sind mehr als Stoff – sie sind Symbole von Rolle, Status und Gehorsam.
Je konsequenter die Kleidung, desto tiefer die Verinnerlichung der Rolle.
Demütigung oder Aufwertung sind über Outfits sehr leicht steuerbar.

Sissy Slave / Sissy Sklave

Eine Sissy, die nicht nur feminisiert, sondern auch als Besitz verstanden wird.
Rechte sind minimal, Pflichten maximal.
Ihr Alltag richtet sich nach den Wünschen der Mistress: Dienst, Lust, Präsenz.
Wichtig ist hier klare Absprache, damit „Besitz“ immer einvernehmlich bleibt.

Sissy Trainer

Person (meist Mistress), die eine Sissy gezielt ausbildet: psychologisch, körperlich und organisatorisch.
Sie gibt Aufgaben, Strukturen, Dresscodes und Trainingspläne vor.
Guter Sissy-Trainer achtet auf Gesundheit, Psyche und Entwicklungstempo.
Schlechter Sissy-Trainer zerstört eher, als dass er formt.

Sissy Training

Der gesamte Prozess der Erziehung zur Sissy – von ersten Strümpfen bis zur tiefen Rollenverankerung.
Er umfasst Kleidung, Sprache, Körperpflege, Sexualerziehung, Keuschheit, Dienst und Psychologie.
Training ist langfristig, nie „fertig“ und passt sich Entwicklung und Fantasie an.
Je konsequenter, desto natürlicher wird die Sissyrolle für den Betroffenen.

Sissy Trans

Eine Sissy, die nicht nur spielt, sondern real in Richtung Geschlechtsangleichung denkt oder geht.
Hormone, Namensänderung, OPs – das ist dann kein Fetisch mehr, sondern Identität.
Fetisch und Trans-Identität können sich überschneiden, aber auch klar trennen.
Hier ist professionelle Begleitung (medizinisch/psychologisch) wichtig.

Sissy Transformation / Sissyfizierung

Der übergeordnete Prozess, aus einem „normalen Mann“ eine Sissy zu formen.
Er verläuft selten linear, eher in Wellen, Rückfällen und Sprüngen.
Transformation betrifft Aussehen, Verhalten, Selbstbild und Lustmuster.
Je klarer Ziel und Rahmen, desto stabiler das Ergebnis.

Submission

Die bewusste Entscheidung, sich jemandem unterzuordnen.
Nicht aus Schwäche, sondern als gewollte Rolle.
Eine gute Submission bringt Ruhe, Klarheit und Fokus auf Dienst statt Ego.
Sie ist die Grundlage jeder echten Sissy-Dynamik.

Swinger

Menschen, die Sex außerhalb der eigenen Partnerschaft im Einverständnis beider ausleben.
Swingerclubs und private Treffen sind typische Orte dafür.
Sissies können dort als „Spielzeug“, Kellnerin oder aktiver Part eingebunden werden – je nach Absprache.
Alles steht und fällt mit Offenheit und Grenzen.

Tease & Denial

Gezieltes Anheizen von Lust, kombiniert mit Verweigerung des Orgasmus.
Die Sissy wird gestreichelt, stimuliert, aufgebaut – und dann hängen gelassen.
Das macht sie weicher, hungriger und kontrollierbarer.
Ein Lieblingswerkzeug vieler Mistress, um Abhängigkeit zu züchten.

Telefonerziehung

Dominanz und Training über Anruf, Sprachnachrichten oder Video.
Ideal, wenn räumliche Distanz besteht oder Diskretion wichtig ist.
Aufgaben, Kontrollen, Befehle und Rituale werden per Stimme vermittelt.
Für viele Sissies reicht schon der Klang der Herrinnen-Stimme, um in den Modus zu fallen.

Tomboy

Eine Frau, die eher „burschikos“ auftritt: kurze Haare, Hosen, lässige Shirts – wenig klassisch feminin.
Im Queer-Spektrum oft mit maskuliner Energie verknüpft.
Interessant als Kontrastfigur zur über-feminisierten Sissy.
Und manchmal selbst ziemlich dominant.

Trampling

Der Körper des Sub wird mit Füßen betreten – von leichtem Stehen bis zu härterem Stampfen.
Reiz: Macht, Schmerz, Objektifizierung, Fußfetisch.
Schwerpunkt: Brust, Rücken, Po, manchmal Bauch (mit Vorsicht).
Gute Kenntnis von Körpergewicht, Halt und Schmerzgrenzen ist Pflicht.

Uniform Training

Die Sissy bekommt bestimmte Uniformen zugewiesen: Maid, Schulmädchen, Krankenschwester, Hure etc.
Jede Uniform bringt andere Regeln, Aufgaben und erwartete Haltung mit sich.
So lernt die Sissy, flexibel, rollengerecht und diszipliniert zu funktionieren.
Uniformen sind fantastische Tools zur schnellen Rollenvertiefung.

virtuelle Herrin

Eine Mistress, die online dominiert: Chat, Mail, Video, Plattformen.
Sie gibt Aufgaben, überwacht Fortschritte und führt psychologisch – ohne physischen Kontakt.
Ideal für diskrete, internationale oder zeitlich eingeschränkte Konstellationen.
Seriosität, Klarheit und Gegenseitigkeit sind hier besonders wichtig.

Vibrator Training

Gezielter Einsatz von Vibratoren zur Umgewöhnung der Lust.
Die Sissy lernt, auf Brustwarzen, Anus oder „Klitoris“ (Penisspitze) zu reagieren.
Mit der Zeit können alte Muster (reiner Handjob) schwächer, neue Muster stärker werden.
So wird der Körper passend zur Sissyrolle neu „verkabelt“.

Willenbruch

Der Moment, in dem die Sissy innerlich aufhört, gegen ihre Rolle anzukämpfen.
Sie will nicht mehr „eigentlich Mann sein“, sondern genießt ihre Position.
Kein brutales Brechen, sondern eher ein Einsinken in die gewünschte Identität.
Für viele Mistress der schönste Punkt im Training.

Züchtigung

Konsequente Reaktion auf Regelbrüche oder Ungehorsam – nicht blinde Gewalt.
Sie kann körperlich (Klaps, Rohrstock) oder psychologisch (Lustentzug, Zusatzaufgaben) sein.
Ziel ist, Verhalten zu steuern und Hierarchie zu bestätigen.
Eine gute Mistress züchtigt hart, aber berechenbar.

Zwangsfeminisierung

Feminisierung nicht (nur) als Wunsch der Sissy, sondern als auferlegte Realität.
Sie wird in Damenkleidung, Rollen, Aufgaben und Routinen gedrängt.
Der Reiz liegt in Machtlosigkeit, Kontrollverlust und erzwungener Anpassung.
Trotz „Zwang“ braucht es im echten Leben immer eine Grund-Einwilligung, sonst ist es Missbrauch.

Und jetzt, Sissy – was machst du mit all diesem Wissen?

Wenn du bis hierher gelesen hast, dann weißt du inzwischen:
Das hier ist keine harmlose Spielwiese aus ein paar Strapsen und einem Lippenstift.
Das ist eine ganze Welt aus Rollen, Regeln, Ritualen, Machtverschiebung und tiefer psychologischer Veränderung.

Mit diesem Glossar hast du nun eine gemeinsame Sprache:
Du weißt, was Keuschheit wirklich bedeutet, warum Anal Training mehr ist als „nur Sex“, was Zwangsfeminisierung von freiwilliger Feminisierung unterscheidet und wieso Begriffe wie Dresscode, Willenbruch, Sissy Brainwash oder Sissy Training nicht einfach nur „Fantasy-Worte“ sind, sondern konkrete Werkzeuge.

Was du jetzt damit tust, entscheidet, wer du wirst:

  • Vielleicht nutzt du die Begriffe, um deine eigenen Wünsche klarer zu formulieren.
  • Vielleicht sprichst du das erste Mal offen mit einer Partnerin / Mistress darüber, was dich wirklich anmacht.
  • Vielleicht merkst du auch, dass du mehr suchst als nur ein bisschen „Kleidchen-Spiel“ – sondern echte Führung.

Merke dir eines:
Eine gut geführte Sissy-Erziehung basiert auf Einvernehmen, Klarheit und Konsequenz.
Dieses Lexikon ersetzt keine Kommunikation – es macht sie nur präziser.

Wenn du willst, können wir im nächsten Schritt:

  • aus einzelnen Begriffen Trainingseinheiten oder Rituale bauen,
  • dir einen Sissy-Trainingsplan von A–Z schreiben,
  • oder aus Mistress-Sicht Regeln und Aufgaben formulieren, die genau zu deiner Fantasie passen.

Denn Wörter sind nur der Anfang.
Entscheidend ist, wie du sie lebst.

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2 Kommentare

  1. Sehr Gerte Herrin Mein Sklavenname ist Rex ich bin 58 Jahre alt und wohne in Bochumer-Südwesten meine Freundin hat mir vor Vier ein halb Jahren einen Keuschheitskäfig angelegt den ich mein Lebenlang tragen soll oder sie will mich auf ein BDSM Sklavenmarkt Versteigern lassen meine Neue Herrin kann mich von meiner Keuschheitsherrin aus auch zur einer Sissy Ausbilden lasen/ Oder auch Abrichten so das ich beider Herrin keine Rechte mehr habe, wenn Sie Sklave Rex oder Sissy anwerter Bei fuß Ruft muss ich da sein auch wenn ich fast Geschlafen haben sollte

  2. Oh habe ich gerade gelesen was ein Sissy Girl ist, habe es eben Ina meine Herrin und Schatz vorgelesen das trifft auf dich voll und ganz zu. Im Gesicht und Haare sah und sehe ich schon immer mädchenhaft weiblich aus männliche Geschlechtsteile hab ich nicht mehr vergrößerte Klitoris die aber normal nicht zu sehen ist,die Hoden sind weg mein Scrotum glatt nur die Harnröhrenöffnung sieht aus wie eine sagen wir kleine Vulva einige Freundinnen von Ina fassen von hinten in mein Schritt wenn ich in Dessous bediene fühlt sich an wie bei uns wenn dann was immer dabei gern von Ihnen gemacht wird der Finger in die Harnröhre gesteckt wird also Fingern wie bei Frauen quicke ich regelrecht gehe breitbeinig in die Knie .
    Damen Kleidung ziehe ich ebenfalls an keine Schuhe und schminken auch nicht das verlangt Ina und ihre Freundinnen nicht. Wollte eigentlich eine angleichende OP was meine Urologin anraten aber die Öffnung im scrotum ist ja fast genau so wie eine echte weibliche Vulva Vagina. Und ich stehe dazu wie ich bin viele finden es in Ordnung wenn diese erfuhren von den Unterentwicklung sowie Fehlentwicklungen am Geschlechtsteil.

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